Welt kultur erbe
bewahren
1845/46 Mutung der zur Berechtsame gehörenden Einzelfelder
1847 Zusammenfassung der Einzelmutungen unter dem Namen Zollverein
1847/49 Schächte 1 und 2 werden abgeteuft
1851 Aufnahme der Förderung mit 13.152 t/Jahr und 256 Mitarbeitern
1853/58 Verleihung der zur Berechtsame gehörenden Einzelfelder
Konsolidation der Einzelfelder unter dem Namen Zollverein
1866 Bau der ersten Kokerei (30 Öfen)
1869 Erweiterung der Kokerei um 60 Öfen
1874 Die erste Kohlenwäsche wird gebaut
1880 Schacht 3 wird abgeteuft
1882 Aufnahme der Förderung Schacht 3 – 1.481 Mitarbeiter insgesamt
1886/87 Erneuerung und Erweiterung der Tagesanlagen 1 / 2
1890 Förderung überschreitet erstmalig 1 Mio t/Jahr bei 2.488 Mitarbeitern
1891 Schacht 4 wird abgeteuft
1894 Aufnahme der Förderung Schacht 4 – 2.906 Mitarbeiter insgesamt
Schacht 5 wird abgeteuft
1895 Bau einer Kokerei auf 4/5
Schacht 6 wird abgeteuft
1897 Schacht 7 wird abgeteuft
Aufnahme der Förderung Schacht 6 – 4.124 Mitarbeiter insgesamt
Teufbeginn Schacht 8
1901 Erweiterung der Kokerei 1/2 um 30 Öfen und Abbruch der Koksöfen aus dem Jahr 1866
1902 Tieferteufen Schacht 8
1903 Schacht 9 wird abgeteuft
1903/04 Erweiterung der Kokerei um 60 Öfen
1906 Zollverein fördert erstmals über 2 Mio t/Jahr – 5.918 Mitarbeiter insgesamt
1908 Erneuerung von 30 Koksöfen auf 1 / 2
Abbruch der 60 Koksöfen aus dem Jahre 1869
1911 Schacht 10 wird abgeteuft
1912 teilweiser Umbau der Kokerei 4/5
1914 Inbetriebnahme von 60 Koppersöfen auf 1/2
Bau einer Kokerei mit 120 Öfen auf 3/7/10
1920 Interessengemeinschaft zwischen der Gewerkschaft Zollverein und der Phönix AG
1922 Schacht 11 wird abgeteuft
1926 Gründung der Vereinigten Stahlwerke AG , in die Zollverein und Phönix AG aufgingen
1926/28 Stilllegung der Kokerei 4/5
1928/32 Errichtung der Tagesanlagen Schacht 12
1929 Einstellung der Schachtförderung 6/9
Schacht 12 wird abgeteuft
1932 Aufnahme der Förderung Schacht 12 unter gleichzeitiger Einstellung der Schachtförderung auf
1/2, 3/7/10 und 4/11
Schacht 5 wird verfüllt
2.033.950 t/Jahr – 4.982 Mitarbeiter insgesamt
1934 Bildung der Gelsenkirchener Bergwerks AG
1935 Zollverein fördert 3.046.390 t/Jahr bei 6.057 Mitarbeitern
1941 Schlagwetterexplosion auf 6/9, 29 Tote (26.Februar)
1945 Förderung sinkt auf 868.937 t/Jahr bei 5.046 Mitarbeitern
1946 12. Sohle ist Hauptfördersohle
(610m Teufe)
1952/57 Ausrichtung der 13. Sohle (756 m Teufe)
1956 Verlängerung des Schachtes 12 von der 12. zu der 13. Sohle
1957 Schacht 12 fördert von der 13. Sohle,
Beginn der Gefäßförderung
1959 13. Sohle wird Hauptfördersohle
(750m Sohle)
1963 Die Schachtanlage 1/2 wird als eigenständige Betriebsführerabteilung aufgeteilt auf die Bereiche 3/10 und 6/9
1966/72 Ausrichtung der 14. Sohle
(1000m Teufe)
1974 Durchschlag der Verbindungsstrecke 14. Sohle Zollverein mit der 10. Sohle Holland. Übernahme der Förderung Holland
1975 Schächte Zollverein 6, Rheinelbe 4 und 6, sowie Bonifacius 2 werden verfüllt
Förderung: 3.027.850 t/Jahr bei 5.149 Mitarbeitern
1976 Einrichtung einer Zentralwasserhaltung auf der 10. Sohle für die stillgelegten Anlagen Katharina, Joachim, Victoria-Mathias, Ernestine und Dahlbusch, sowie für die noch im Abbau befindlichen Baufelder Bonifacius und Holland.
Schacht Holland 6 wird verfüllt
1977 Ausrichtung der 15. Sohle im Baufeld 3/10 (1.150 m Teufe)
1979 Stilllegung des Baufeldes 6/9 und des östlichen Hollandfeldes
Schacht Alma 5 wird verfüllt
1980 Verfüllung der Schächte Zollverein 3 und 7
1982 Schacht 9 wird verfüllt
Durchschlage eines 4,8 km langen Verbindungsquerschlages auf der 14. Sohle mit dem Bergwerk Nordstern
1983 Verbundwerk Nordstern- Zollverein
1986 Einstellung der Kohleförderung im Baufeld Zollverein
Beendigung des Bergbaus in Essen am 23.12.1986
1987 Weiterbetrieb der Schächte 12 und 2 für die zentrale Wasserhaltung